Der European Beer Star

26. Mai 2023

von Benedikt Meier

Der European Beer Star feiert 2023 sein 20-jähriges Jubiläum. Wir haben den EBS in München besucht und hinter die Kulissen eines der größten und bedeutendsten Verkostungswettbewerbe der Welt geblickt. Im Interview mit Projektleiter Kilian Kittl und Hauptgeschäftsführer Stefan Stang erfahren wir spannende Hintergrundinfos, wer hinter dem EBS steckt und welche Neuerungen es im Jubiläumsjahr geben wird.

Was war die anfängliche Idee hinter dem EBS – was sollte damit erreicht werden?
Stefan Stang: Bei der Entwicklung des European Beer Star Mitte der 2000er-Jahre war es das Ziel, einen Bierwettbewerb zu etablieren, der sich auf die europäischen Bierstile konzentriert – im Gegensatz zu anderen internationalen Wettbewerben. Im Zentrum stand dabei die Tradition und der Ursprung der Bierkultur vor allem in den Ländern Deutschland, Österreich, Belgien, Tschechien und im Vereinigten Königreich. Sowohl die Verkostung als auch die Bewertung sollten für die jeweiligen Bierstile dabei individuell in engen Kategoriegrenzen stattfinden anstatt in Mischkategorien.

Was hat den ersten Brauereien an dem Format gefallen, so dass sie ihre Biere eingeschickt haben?
Stefan Stang: Trotz anfänglicher Diskussionen über die internationale Ausrichtung des neuen Wettbewerbs – muss ein Verband für mittelständische Brauereien in Bayern beziehungsweise in Deutschland eine Bühne für internationale Brauereien bieten? – war die klare Antwort auf diese Frage bereits nach wenigen Jahren ein klares Ja. Im deutschsprachigen Raum wurde der European Beer Star daher auf Anhieb gut angenommen, speziell im Bereich der mittelständischen Brauereien.

Die Brauereien schätzten v.a. die Bewertung der Biere durch eine international besetzte Expertenjury. Ein weiterer Punkt war bzw. ist nach wie vor, dass die Biere seit Anbeginn des Wettbewerbs in Kategorien mit strikten Vorgaben verkostet werden. Dass mit dem European Beer Star ein renommierter Bierwettbewerb „direkt vor der Haustür“ mit entsprechend geringem Transportaufwand stattfindet, war sicherlich für viele deutschsprachige Brauereien ebenfalls ein Grund zur Teilnahme in den ersten Jahren des European Beer Star.

International lag der Schwerpunkt zu Beginn in Europa, vereinzelt gab es Teilnehmer aus den USA. Dies änderte sich jedoch schlagartig, als die ersten Gewinnerbiere aus Ländern wie USA und Italien kamen. Besonders die damaligen Craft Beer Pioniere erzielten hohe Aufmerksamkeit. Daneben trug auch die Erweiterung der Kategorien und die Teilnahme international bekannter Verkoster zur Internationalisierung des Wettbewerbs bei.

Die begehrten Preise des European Beer Star

Welche und wie viel Arbeit steckt hinter der Orga eines so großen Verkostungswettbewerbes?
Kilian Kittl: Kurze Antwort: viel und vielfältig! (lacht) Frei nach Sepp Herberger „Nach dem EBS ist vor dem EBS“, starten die Vorbereitungen für den nächsten European Beer Star bereits kurz nach der Preisverleihung. Zuerst steht natürlich die Planung der neuen Kampagne an. Zentrale Fragen sind dabei die Weiterentwicklung des Wettbewerbs allgemein sowie die Anpassung der Kategorien an die sich stetig verändernde Bierwelt. Dabei haben wir schon immer auf das Feedback der international renommierten Expertenjury zurückgegriffen.

Zudem haben wir einen European Beer Star Beirat gegründet – ein Gremium, das den Wettbewerb seit langem begleitet und weiterentwickeln möchte. Nach den Vorbereitungen folgt die Entwicklung von Marketing- und PR-Maßnahmen – darunter unser Magazin Beer Star News – sowie die Vertretung des European Beer Star auf internationalen Messen und Veranstaltungen zusammen mit unseren weltweit ansässigen Botschaftern.

Der stete Ausbau des internationalen Netzwerks ist fundamental für das Image des Wettbewerbs im Ausland. Bereits zu Beginn des Jahres werden zudem die internationalen Judges zum Wettbewerb eingeladen sowie nach Volunteers gesucht, damit die Verkostung im Herbst reibungslos ablaufen kann. Noch vor Anmeldebeginn muss die Website samt Online-Anmeldung überarbeitet werden.

Während der Anmeldephase im Frühjahr bzw. Sommer steht natürlich die Erfassung und Abwicklung der registrierten Biere sowie Hilfestellung bei etwaigen Problemen. Sobald alle Anmeldungen verbucht wurden, geht es an die Erstellung des Verkostungsplans. Hierbei gibt neben der Einteilung der Biere auch dafür zu sorgen, dass keine Judge sein eigenes eingereichtes Bier verkostet.

Einen Monat vor der Verkostung geht es dann an die Koordination des Probenversands und den Empfang der Bierproben in Nürnberg inkl. Vorsortierung gemäß Verkostungsplan.

Die Verkostungstage beginnen mit der Einweisung der Judges und der Helfer, während der Verkostung werden die Proben vorbereitet sowie die Ergebnisse ausgewertet, um die Biere für die Zwischenrunde und Finals vorzubereiten.

Nachdem die Gewinner feststehen, geht es an die Vorbereitung der Preisverleihung sowie an die Organisation der Nacht der Sieger im Rahmen der BrauBeviale in Nürnberg.

Über das ganze Jahr hinweg halten wir natürlich Kontakt mit unseren Partnern und Sponsoren. Zusammenfassend kann man also durchaus sagen, dass wir das ganze Jahr hindurch gut zu tun haben.

Könnt Ihr uns einen Überblick über die Verkostungsabläufe geben?
Kilian Kittl: Der Wettbewerbsmodus des European Beer Star ist rundenbasiert. In den über 70 Verkostungskategorien wird jedes eingereichte Bier in der Vorrunde durch die Expertenjury nach einem Punkteschema bewertet. Weiterhin wird jedes Bier sensorisch beschrieben und daraus ein Flavourprofil erstellt.

Flavourprofil als Referenz zum eigenen Bier

Ausschlaggebend für ein Weiterkommen in die nächste Runde ist jedoch alleine die Punktzahl, die jedes Bier von den Judges erhält. Die besten vier Biere jeder Vorrunde kommen im Anschluss in die Zwischenrunde. Je nach Anzahl der Einreichungen pro Kategorie sind dementsprechend mehr oder weniger Vorrunden notwendig.

Ab den Zwischenrunden werden die Biere nicht mehr mit Punkten bewertet. Die Punkte aus den Vorrunden werden den Judges auch nicht mitgeteilt. Nach erneuter Verkostung der Biere in der Zwischenrunde entscheiden die Verkosterinnen und Verkoster nach Diskussion und Abstimmung, welche Biere in die Finalrunde kommen.
Im Finale entscheiden die Jurorinnen und Juroren dann über Gold, Silber und Bronze. Auch hier sind die Punkte-Bewertungen aus den Vorrunden der Jury nicht bekannt. Das mit Gold prämierte Bier wird am Ende der Verkostung zudem noch ausführlich beschrieben.

Die Verkostungsjury besteht aus rund 140 internationalen Bierexperten – darunter Braumeister, Fachjournalisten und Biersommeliers. Besondere Rolle während der Verkostung kommt dabei den sogenannten „Table Captains“ zuteil. Pro Tisch gibt es einen oder eine davon. Es handelt sich hierbei um erfahrene Verkoster*innen, deren Verkostungsmeinung jedoch keinesfalls das „Non-Plus-Ultra“ ist. Vielmehr moderieren sie die Verkostungsgruppen, tragen die Meinungen der einzelnen Verkoster*innen zusammen und schauen darauf, dass der Verkostungstisch zu einer zügigen aber nicht überhasteten Entscheidung findet.

Wer steckt hinter dem European Beer Star?
Stefan Stang:  Roland Demleitner ist einer der Mitbegründer des European Beer Star und der Stratege im Hintergrund. Gemeinsam mit dem gesamten Team ist er an der Findung wesentlicher Entscheidungen maßgebend beteiligt. Als Teamleiter in der Verkostungsjury ist er nicht zu ersetzen.

Birgit Rieber ist Chefredakteurin der Beer Star News, dem hauseigenen Magazin zum European Beer Star. Neben Interviews von Verkostern und Brauereien lässt sie auch ihre Verkostungsexpertise nicht nur bei der Beschreibung von Siegerbieren einfließen, sondern auch als Mitglied der Expertenjury.

Die verwaltungstechnischen Arbeiten beim European Beer Star überblickt Monika zur Lage. Von der Registrierung der Teilnehmer, Unterstützung bei auftretenden Problemen bis hin zum Versand der begehrten Awards zu den siegreichen Brauereien - alles läuft über ihren Schreibtisch.

Als Projektleiter überblickt Kilian Kittl den European Beer Star im Detail wie kein anderer. Kilian ist in allen organisatorischen Fragen der Ansprechpartner Nummer 1: von der Anmeldung der Biere über die Einladung der Juroren bis hin zur Auswertung der Bewertungsbögen.

Benedikt Meier ist dafür zuständig, dass die zahlreichen Informationen rund um den European Beer Star zu den richtigen Empfängern kommen. Er kümmert sich um alle kommunikativen Dinge rund um den Wettbewerb.

Kittl Kilian: Das EBS Team wird komplettiert von Stefan Stang. Er war von Beginn des European Beer Star im Jahr 2004 bis 2016 Projektleiter des Wettbewerbs und hat durch Aufbau und Pflege des nationalen und internationalen Verkosternetzwerks dazu beigetragen, dass der Wettbewerb immer mehr Akzeptanz in der Branche fand. Heute vertritt Stefan den European Beer Star nicht nur repräsentativ auf Messen und Veranstaltungen rund um den Globus sondern ist auch maßgeblich an der stetigen Weiterentwicklung des Wettbewerbs beteiligt.

Was ist das Besondere am EBS und was unterscheidet den EBS von anderen Wettbewerben?
Kilian Kittl: Der European Beer Star genießt in der internationalen Brauwirtschaft ein sehr hohes Ansehen. Gegenüber anderen Wettbewerben, die sich auf bestimmte Länder oder Kontinente konzentrieren, steht ein Awardgewinn beim European Beer Star ganz klar dafür, dass das entsprechende Bier zu den besten der Welt gehört. Dies wird durch die Internationalität der Teilnehmer nochmals unterstrichen. Denn rund zwei Drittel der eingereichten Biere kommen nicht aus Deutschland. Unter den EBS-Gewinnern ist der Anteil der internationalen Sieger folglich auch höher als bei anderen Wettbewerben. Man kann also durchaus sagen, dass der European Beer Star eine Art Weltmeisterschaft ist.

Auch die hochkarätig besetzte Expertenjury macht den European Beer Star besonders. Wir setzen dabei bewusst auf die Mischung von unterschiedlichem kulturellen Background einerseits und verschiedenem fachlichen Background unserer Verkoster*innen andererseits. Die teilnehmenden Brauereien schätzen das Feedback unserer Judges sehr, für viele ist dies auch einer der Gründe warum sie am European Beer Star teilnehmen. 

Stefan Stang: Ein ganz besonderes Highlight – auch für uns – ist die Preisverleihung und anschließende Nacht der Sieger während der BrauBeviale in Nürnberg. Wenn man nach einem informativen und manchmal auch anstrengenden Messetag die Brauereien für ihre herausragenden Leistungen auszeichnen darf, ist das einfach toll. Der ganz Raum ist geprägt von freudigen Emotionen und gegenseitiger Anerkennung. Im Anschluss stoßen wir auf die Gewinner an und machen bei der Nacht der Sieger die Gewinnerbiere erlebbar. Sich an der wohl „höchstkarätigen Biertheke der Welt“ mit Gewinnern, Partnern und Freunden zu unterhalten und auf die besten Biere der Welt anzustoßen, ist für mich persönlich einfach unbezahlbar.

Gewinner des European Beer Star 2022 (Link zur Gewinnerliste)

Ein paar Zahlen, Daten und Fakten zu der Entwicklung der Anmeldezahlen und Anzahl der Juroren?
Stefan Stang: Seit seiner Gründung im Jahr 2004 kannte der European Beer Star nur eine Entwicklung – nach oben! Jahr für Jahr stieg die Anzahl der eingereichten Biere, bisheriger Rekord waren 2483 Biere beim European Beer Star 2019. Die Corona-Pandemie verpasste dieser Entwicklung einen kleinen Dämpfer, doch auch in diesem für Brauereien sehr schwierigen Jahr freuten wir uns über 2036 eingereichte Biere. Seitdem bewegt sich der European Beer Star auf einem erfreulich hohen Niveau mit über 2000 eingereichten Bieren pro Jahr. Für den kommenden Herbst rechnen wir mit rund 2300 Bieren beim European Beer Star.

Kilian Kittl: Eine steigende Anzahl zu verkostender Biere zieht auch ein immer größer werdendes Expertengremium mit sich. Waren es im Gründungsjahr noch 23 Verkoster, wuchs die Größe der Verkostungsjury im bisherigen Rekordjahr 2019 auf 145 Bierexperten an. Bedingt durch die weltweiten Reisebeschränkungen während der Corona-Pandemie konnten die beim European Beer Star 2020 eingereichten Biere nur von 74 Jurymitgliedern beurteilt werden. Zum European Beer Star 2023 können wir insgesamt rund 150 internationale Verkoster als Mitglieder der Expertenjury willkommen heißen.

Stefan Stang: In seiner Geschichte wurde der European Beer Star auch immer internationaler. Kamen die eingereichten Biere bei der Premiere im Jahr 2004 noch aus einer Handvoll Ländern, messen sich heute deutlich über 40 Länder beim European Beer Star. Rund ein Drittel der Anmeldungen kommt aus Deutschland, der Rest stammt aus aller Welt, mit starken Teilnehmerfeldern aus Italien, den USA sowie Österreich.

Auch in der Jury macht sich die Internationalisierung des Wettbewerbs deutlich. Stammten die Verkoster der ersten Stunde noch aus lediglich 4 Nationen, sind heute 31 Länder im Expertengremium vertreten. Eines unserer besonderen Anliegen ist auch die Erhöhung des Anteils an Verkosterinnen beim European Beer Star. Beim diesjährigen Wettbewerb sind über ein Viertel der Judges Verkosterinnen.

Poloshirts und ihre Farben – was bedeuten die und wie werden die gewählt?
Stefan Stang: Bei der Auswahl der Shirt-Farben holen wir uns jedes Jahr aufs Neue die Unterstützung von Modeexperten, um auch ja die aktuellen Farbtrends nicht zu verpassen (lacht). Spaß beiseite: Die Farben der Shirts haben keine tiefere Bedeutung, außer die Unterscheidung zwischen Judges und Helfer. Man kann sich vorstellen, dass es gelegentlich etwas wuselt, wenn insgesamt rund 200 Leute an den beiden Verkostungstagen unterwegs sind. Durch die Shirts wird sofort ersichtlich wer verkostet und wer die Proben vorbereitet. So lässt sich auch der Zugang zu den Vorbereitungsräumen kontrollieren. Den im Sinne eines fairen Wettbewerbs ist der Vorbereitungsbereich für Judges strikt tabu.

Ganz nebenbei unterstützten gemeinsame Shirts es auch den Gedanken der „European Beer Star Family“. Bei dem ein oder anderen Verkoster hat sich mittlerweile auch eine kleine Sammelleidenschaft entwickelt.

Verkoster des European Beer Star 2022

Welche Neuerungen wird es 2023 geben?
Kilian Kittl: Wie jedes Jahr haben wir auch für den European Beer Star 2023 an der Kategorieliste des gearbeitet. Erstmals wird der Bierstil „Grodziskie“ verkostet – ein wiederentdeckter Stil, der sich nicht nur in seiner Heimat Polen steigender Beliebtheit erfreut. Die besondere Charakteristik dieser Biere liegt dabei im verwendeten Weizenrauchmalz sowie im relativ geringen Alkoholgehalt zwischen 2,5 bis 3 %vol.

Darüber hinaus haben wir eine weitere Diversifizierung der India Pale Ales vorgenommen. So wurden separate Kategorien für Session IPA und Hazy IPA mit klaren stilistischen Vorgaben eingeführt.

Stefan Stang: Die zentralste Neuerung beim European Beer Star 2023 ist sicher der Umzug der Expertenverkostung nach Nürnberg. Bei seiner 20. Ausgabe werden die eingesandten Bierproben erstmals auf dem Gelände der NürnbergMesse verkostet. Seit Anbeginn des European Beer Star finden die Preisverleihung und die Nacht der Sieger während der BrauBeviale statt. Mit dem Umzug der Expertenverkostung nach Nürnberg setzen wir ein weiteres klares Bekenntnis, dass der European Beer Star und die BrauBeviale zusammengehören.

Kilian Kittl: Von der Annahme der Biere über die Sortierung und Verkostung der eingereichten Proben bis hin zur Preisverleihung und Überreichung der Awards wird also künftig alles auf dem Nürnberger Messegelände stattfinden. Dabei werden selbstverständlich die gleichen Qualitätsstandards an den Tag gelegt wie bisher: schnelle Annahme und Sortierung der eingesandten Biere, kühle Lagerung bis zur Verkostung und eine reibungslose Vorbereitung der Proben an den beiden Verkostungstagen.

Warum ist der EBS gerne Fördermitglied im Verband der Diplom Biersommeliers?
Stefan Stang: Durch ihre trainierten Sinne und ihre Fähigkeiten bei der Beschreibung der zu verkostenden Biere sind Biersommeliers ein unverzichtbarer Bestandteil unserer Expertenjury und tragen so zum Gelingen und hohen Renommee dieses Wettbewerbs bei.  Darüber hinaus bilden Sie durch ihre eigene Herangehensweise an das Produkt Bier eine tolle Ergänzung zur technischen Sichtweise, die v.a. Braumeister und Brautechnologen vertreten. Zusätzlich sind Biersommeliers gute Multiplikatoren und wissen es, einen Awardgewinn beim European Beer Star einzuordnen und den Konsument*innen die Bedeutung dieser Auszeichnung zu vermitteln. Aus diesen Gründen unterstützen wir den Verband der Diplom Biersommeliers gerne als Fördermitglied. 

Alle Bilder: Private Brauereien / Volker Martin

Vielen bierigen Dank für das Interview und die spannenden Einblicke! Wir freuen uns jetzt schon auf die große Biervielfalt, die es beim European Beer Star 2023 erneut zu verkosten geben wird!

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Verband der Diplom Biersommeliers
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